History
Unsere Geschichte
Schnapsbrennen zählt seit jeher zur Tradition im Zillertal und so manchem Hof wurde von Kaiserin Maria Theresia vor über 300 Jahren das sogenannte "Brennrecht" verliehen. So auch für den Hof "Ausserummerland" am Schwendberg der Familie Spitaler.
Werdegang der Brennerei
Der Beginn einer Leidenschaft
Mit vierzehn Jahren schaut Markus Spitaler seinem Großvater Sepp beim Schnapsbrennen über die Schulter. Einen völlig neuen Weg beschreitet er 2005 beim Umbau des Hofes. Eine neue Anlage, viele Schulungen, Besichtigungen und das Feingefühl von Markus sind der Schlüssel zum schnellen Erfolg. Zahlreiche Urkunden, Auszeichnungen und Medaillen zieren die Wände vom Brennmeister Markus Spitaler – Ihm scheint der Erfolg in den Schoß zu fallen.
Heute zählt die Schnapsbrennerei Spitaler zu den Aushängeschildern der Tiroler Edelbrand-Szene
Obstbrennrecht
Brennrecht nach Maria Theresia
Das "Maria Theresianische Brennrecht" aus dem 18. Jhd ist ein Obstbrennrecht, das besagt, dass unter Abfindung* Brände hergestellt werden dürfen; es wurde damals von der Kaiserin an rechtschaffende, fleißige und ordentliche Bauern verliehen. Dieses erlaubt die Erzeugung von 300l Alkohol und zudem noch den Zukauf von Obst aus Österreich - im Gegensatz zu den herkömmlichen Brennrechten. Gebunden an den Hof, kann dieses Brennrecht nur mit diesem weitergegeben werden.
* Abfindungbrennerei: gegen eine bestimmte Steuer pro Liter Reinalkohol, die ans Zollamt bezahlt wird, darf eine Abfindungsbrennerei brennen.